Inhaltsverzeichnis:

  1. Bemerkungen mit einer Steuerleiste zum direkten Zugriff auf den jeweiligen Monat

  2. Urheber Rechte

  3. Das bebilderte Tagebuch mit internen Links auf Dokumente im Sytem der CD und externen Links im direkten Zugriff auf Internetseiten ist der PC entsprechend verbunden

    3.1 Im Tagebuch sind Endnoten für allerlei Begriffserläuterungen


anfang

August

 September

Oktober

November

Dezember

Einleitung

Diese Zusammenstellung in der Form einer Webseite ist eine persönliche Idee des Abschreibers. Wenn man bedenkt James - hatte in seiner Kindheit die amerikanische Staatsbürgerschaft und während seiner Grundschulzeit war elektrisches Licht noch nicht in jedem Haushalt. Die Petroleumlampe eher allgemein.

* Die wörtliche Abschrift stellt an den Abschreiber erhebliche Forderungen hinsichtlich der richtigen Schreibweise der Orte in Belgien und Frankreich. James schreibt lateinisch, doch gemischt mit Sütterlin. Der Einsatz an der Westfront beschreibt die Truppenbewegung von Aachen Löwen, Mons in Belgien und weiter Bavay die Picardie in Frankreich bis vor Paris, wo man im Stellungskrieg am Ende nicht vorwärts kam. etliche Dörfer sind auf der gegenwärtigen Landkarte verschwunden , weil eingemeindete Vororte von Städten und oder auch so wie z. B. Mortir eine Touristenattraktion inmitten eines Stadtparks; pö a pö werde ich sie dennoch identifizieren und mit der richtigen Schreibweise korrigieren oder auch nicht. Einige Orte davon hatten mehrere Schlachten schon vor dem 1. Weltkrieg erlebt, wie Waterloo in Belgien aber auch Sedan und Verdun. Ab und zu verwendet Dr. med. vet. Sington heute nicht mehr übliche Namen für Dinge des Alltages. z. B. Hotel ;er schreibt „bains“1. Er verwendet auch Begriffe, deren Sinn ich ich bisher nicht auflösen konnte. So sind noch etliche Korrekturen erforderlich. hier füge ich vor und hinter dem Begriff ein Fragezeichen ein „?“ ein. Eine PDF-Kartei abgelegt unter Ortsverlauf im Ordner Abbildungen gibt Aufschluß welche Orte schon identifiziert wurden.

Als Hilfsliteratur verwende ich alte Unterlagen aus dem Familien Archiv aber auch das Internet und da dies keine wiss. Arbeit ist, Wissen aus der Quelle Wikipedia. Die eingefügten Fotografien hat James selber mit einer noch vorhandenen Kamera fotografiert. Diese liegen im Familienarchiv. Andere Abbildungen sind Grußkarten oder ähnliches ebenfalls aus dem Familienarchiv. Bei dem gewaltigen Archivmaterial eine kurze lesbare Story zu entwickeln ist es erst mal nötig überhaupt einen Faden zu finden, dieses erhoffe ich mir mittels dieser Webseiten - Idee, welche beileibe noch nicht alle Anforderungen erfüllt: (Link Sicherheit, Bildgestaltung und Genauigkeit in der Zuordnung sowie was weglassen, was noch ergänzen).

* Zusätzlich, also nicht im Tagebuch, setze ich ergänzend Zusammenhänge ein. Es soll helfen zu verstehen, wie, warum macht man so etwas und wie kommt man überhaupt so weit im Leben. Aufstieg und Fall. Ehrgeiz, beste Schulnoten schon in der Grundschule, sportlich, bis ins hohe Alter soziale Herkunft, Einzelgänger.

James hat seinen Vater im Alter von 12 Jahren verloren, der starb einen natürlichen Alterstod, James war ein begabter Junge und hatte eine Mutter aus dem verarmten Ritter-Landadel, alle diese Vorfahren incl. sein Vater waren Soldaten. Sein Onkel Major und Förster . Die Mutter sorgte für eine angemessene Schule und gab dafür ihre erheiratete amerkanische Staatsbürgerschaft wieder auf.

Es gab haarige Zeiten, wo die Männer ….unsere Eltern für die Ehre des Vaterlandes - gewollt oder nicht, den Reichtum des Vaterlandes vermehren mußten und nur Helden waren, wenn sie sich um des eigenen Lebens willen daran beteiligten. Es gab seinerzeit kein wenn, wer körperlich in der Lage war wurde Soldat. Da war es doch naheliegend sich eine solche Stellung zu verschaffen, welche Vorteile für sich selbst versprach . Offizier - nicht irgendeiner Roßarzt . In Heidelberg gab es ein Gymnasium. In seiner Werbung schrieb es seinerzeit, wozu ein Abitur nützlich sein kann. u. a. Ein Studium an der Königlichen Tierärztlichen Universität in Berlin. (Hannoversche Str.). Dort liegen noch heute Unterlagen im Schularchiv. Sein Abschluß an der Militärakademie berechtigte ihn von Anfang an als Leiter zu arbeiten. 1912 war er mit aller Ausbildung fertig und begann sein Berufsleben als 1912 Unterveterinär. Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges und nach diesem waren fortan unzählige Truppenübungsplätze sein Arbeitsplatz. Einer der ersten siehe im Link. Neuhammer und wurde Beamter.

Das war ein sehr anspruchsvolles Studium mit dem gleichzeitigen Erwerb der wichtigen, handwerklichen Fähigkeit - Hufeisen an Pferden an zu bringen und auch mal anderes Heeresgut zu reparieren. Den ausführlichen Aufbau des Veterinärwesen im Heer kann man sich ansehen.

Offiziere in der kaiserlichen Armee waren eine Kaste für sich, hatten persönliche Bedienstete und was sich nachfolgend so locker anhört, es gab den Befehl nur Positives von der Front zu schreiben.

Logisch, das später seine Kinder auch mal in ihrem Leben Soldaten wurden, die Tochter2 in der englischen Armee im 2. Weltkrieg und der Sohn in einer wie es heute heißt: „fremde Armee“3

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Und heute muß der Abschreiber keine Bibliothek mehr aufsuchen lange Postzeiten abwarten, er setzt sich einfach an so ein „Höllending“, das beantwortet sehr viele Fragen und verschreibt man sich, auch kein Problem. Federkiel und Schreibtinte heute nur noch ganz wenigen Enthusiasten vorbehalten so und damit zu schreiben.

Um dem Nicht - Historiker (Leser) einiges zu erleichtern, füge ich Endnoten ein. es genügt die Ziffer an zu klicken; darüber hinaus sind viele unterstrichenen Wörter per Link (blau) mit einem originalen Dokument im internen System verbunden; ist der PC auch mit dem Internet verbunden (rote Links führen diese direkt auf die passende Webseite: Was ist in der Gegenwart dort zu sehen ?.

Diese Webseitenfassung funktioniert mit Firefox und Internet Explorer, sieht dann aber unter Umständen etwas anders aus. Da diese Arbeit auf eine CD gebrannt wird, muß diese auch von dieser gestartet werden. Die Farben Gelb, Rot und Blau sind gewählt, weil es die Farben der Fahne der Truppe ist.

Die Zahlen „einhalb““ und „dreiviertel“ lassen sich in unterschiedlichen Browsern nicht in echt als kleiner Bruch darstellen, werden immer wieder anders angezeigt, daher also als Wort: einhalb, dreiviertel.

Urheber und andere Rechte

Diese Abschrift darf nicht veröffentlicht werden, da die einzelnen Links in das Internet nicht autorisiert sind, also von mir nicht nach gefragt wurde, ob es dem jeweiligen Webseitenbetreiber recht ist. Deshalb auch hauptsächlich „Wikipedia“ als Erläuterung benutzt wird.

Diese Arbeit ist eine pure Abschrift und deshalb nicht jeder Absatz mit Anführungszeichen gekennzeichnet. Die Fotografien sind allesamt vom Verfasser des Originals gefertigt, also vor 97 Jahren und nur vom gegenwärtigen Zusammensteller gescannt und passend für diese Zusammenstellung bearbeitet. Diese Fotos erhalten nachträglich elektronische Wasserzeichen, die der Autor einsetzt.

Noch eine Bemerkung

Also vor 97 Jahren, ein halbes Jahr, davon existiert noch ein schriftlicher Ablauf, weil in Hamburg im 2. Weltkrieg ein einziges Haus in der Maria Louisen Str. Nr. 61 übrig blieb, mit all diesen Dingen.

Nun weiß ich auch, weshalb ich in Hamburg geboren wurde. In Hamburg Altona war die Arbeitsstelle meines Vaters bis zur Entlassung aber auch die juristische Verwaltung seiner Unterlagen bis Kriegsende des. 2. Weltkrieges.

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Hauptteil



 


 



 1914 schon mit EK II

Der Helm ist mit Stoff bezogen, weil sich herausstellte, das feindliche Scharfschützen, sich über blinkende Helme „freuten“.

Da diese Helme insgesamt wenig Schutz boten wurden sie noch vor Ende 1914 gänzlich eingezogen.

Sein handschriftliches Tagebuch beschreibt nur die Zeit von der Mobilmachung bis zum 31. Dezember 1914 im Kampfeinsatz an der Westfront , noch ledig und erst ab 1917 seine erste zukünftige Frau kennen lernte. Dieser Heirat ging eine nach damaliger Militär-Vorschrift vierjährige Überprüfung voraus, um die Heirats-Erlaubnis zu erhalten.

Ab 7. August - Tag für Tag - selber vor Ort geschrieben in seiner Eigenschaft als Abteilungsveterinär in der 1. Abt. des Feldartillerie Rgt. 24 (Güstrow) im Großherzogtum von Schwerin - Strelitz4

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Dieses Buch werde ich hiermit schließen und in neuen Jahr hoffentlich nicht mehr eben soviel Tage zu beschreiben haben.“ schrieb er einst am Ende seines Tagebuchs.

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Ein Irrtum 1915 ging es weiter, doch diese Unterlagen sind verloren gegangen. Seine Aufgaben wuchsen siehe Dokument. Er war auch an der Ostfront unter General Mackensen - (der ihm später zur den Hochzeiten gratulierte 2 ,weil die erste in jungen Jahren (erst 27) verstarb)) und am Ende gegen 1918 wieder an die Westfront nach Sedan.

Nach dem Versailler Vertrag wurde er in das 100 tausend Mann Heer (Reichswehr übernommen), blieb Beamter und kam wieder in den Osten (Breslau, Glogau) . Nicht jedem gelingt, sich eine Karriere bis zur höchsten Position auf zu bauen, doch Dr. med. vet. James Sington war beharrlich fleißig, absolvierte etliche Qualifikationen.(Nicht nur Pferde, auch Hunde, Tauben und moderne Nachrichten Technik muß ein Chef beherrschen, wissenschaftliche Ergebnisse auswerten, Vergleichende Schriften herausgeben, so z.B. die Unterschiede der Englischen, Amerikanischen Struktur in der Versorgung von „Mann und Maus“ mit kalorienreicher Nahrung, Studienprojekte anschieben und überwachen; es wurden untersucht, die physische Belastbarkeit der Lebewesen und die Haltbarkeit von Hufeisen auf verschiedenen Untergründen und unter Belastung im Sturmangriff von locker 80 km in einem Ruck oder 450 km in 14 Tagen mit Tross und täglichen Übernachtungen. Kleine und großflächige Übungen für das Zusammenwirken von verschiedenen Angriffs Szenarien unter Vorgabe des AOK (Armee Oberkommando). Die Befehlskette und natürlich auch die neueste Technik des Transport per LKW und Flußschiff. Querelen zwischen den Reiterarmeen und den KFZ-Einheiten, die leichte Kavallerie war felsenfest überzeugt, Lastkraftwagen sind höchst hinderlich und erfanden Hürden: Pferde lassen sich nicht transportieren...Es führt hier zu weit diese Dokumente digitalisiert zu zeigen. Stabsveterinär, Oberstabsveterinär und schließlich Generaloberveterinär, waren seine Karriere Etappen : drei Jahre Chef in Pasewalk .Mit dem Dienstgrad Generaloberveterinär5 wurde er nach Stuttgart versetzt, um hier als Divisionskommandeur im Wehrkreiskommando V . für Veterinäre und Schmieden. Chef zu sein.

Unter Nr. 21 ist er in der Offiziersliste von 1933 eingetragen. Diese Liste gibt auch Auskunft darüber, welche Regimentsstandorte zu diesem Wehrkreiskommando gehören. (Noch heute 2011 zu mindestens nicht unbekannt sind)

 


 

 Diese Dekoration bedeuten von links nach rechts: EK II, Mecklenburger Verdienstkreuz, aktiver Frontkämpfer, , (Zugehörigkeitszeiten) 4, 12, 25 Jahre sowie Mecklenburg Schwerin-Strelitz mit Kopf auf der Münze von Adolf Friedrich VI.

Dieses Glück dauerte nicht lange, er wurde abgelöst und nach Hamburg (Altona)versetzt. Dort war damals die Heereskommandostelle für die „Mecklenburger“. Querelen zur Herkunft rassischer Art, letztendlich im Kompromiss - ein naturalisierter Amerikaner - nicht gleich ein Jude, er wurde im Anfangsverdacht mit einem Dienstgrad entehrt (ist eine pdf), doch er konnte das Schlimmste mit dieser Naturalisationsurkunde 6 abwehren und wurde danach wieder zum Oberstveterinär befördert durfte bis 1936 weiter in der Wehrmacht arbeiten. Er erhielt eine halbwegs ehrenvolle Verabschiedung, einen limitierten echten Silberteller, darauf zilisiert die fünf Regimenter des 6. preußischen Reiter Regiments, .

 

 

 

1936, zur Olympiade, da saßen die einstigen Reichswehr-und 1. Weltkriegsteilnehmer Offiziere noch mit auf der Ehrentribüne, unmittelbar danach wurden er und ähnlich lang gediente endgültig in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, mit der Ehre die Uniform weiter öffentlich tragen zu dürfen. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges war er zu alt, doch man besann sich, das er nützlich an der Heimatfront sein könnte und ließ ihn als ganz normalen Tierarzt in Meldorf arbeiten. Die Einnahme aus dieser Tätigkeit mußte er jedoch an die Reichstierärzte Kammer abführen, er bekam von dort die Pension, die dadurch nicht stieg. 1945 war Schluß, die Alliierten strichen das System, weil „staatsnah“ und so wurde er von einem auf den anderen Tag selbständig in einer Gegend, wohin sich viele Veterinäre flüchteten, so viele, das salopp gesagt für jeden Bauern ein Tierarzt zur Verfügung stand. Da kam dieses Erbschafts-Angebot aus Schönwalde wie ein Sechser im Lotto und die Russen freuten sich, ein Fachmann, wo die meisten gefallen und der Rest nach Meldorf usw. geflohen. Es sagt sich heute leicht, wie kann man ? doch wenn man schon mittlerweile 59 Jahre alt ist und 3 Jahre ohne richtiges Einkommen bis 1948 vor sich hin wurschtelte. Noch ein weiteres Jahr hätte er historisch gesehen durchhalten müssen, dann wäre er dort wieder in das Pensionssystem aufgenommen worden, die Rückkehr in den Westen wurde versucht, doch von dort abgelehnt. Ein Gespann - Pferd und Wagen (Dogcart)das hatte er,weil Benzin und die Einnahmen dürftig, lies er im Westen nicht ahnend, das es im Osten nicht möglich war in den ersten drei Jahren ein bezahlbares Gefährt zu erwerben, also statt Pferd und Wagen kam ein Herren Fahrrad zum Einsatz; an der Querstange hing die Einsatztasche. Drei Jahre, dann endlich wieder ein Auto.

1914 konnte er sich nicht vorstellen, das er mal 94 Jahre alt wird und in vier politischen Systemen leben würde: das Kaiser Reich, die Weimarer Republik, das Nazi-Reich, den Sozialismus, hatte vorgesorgt, war versichert für alles mögliche und am Ende kam es anders, alles entwertet.

Wie kann man in ein Haus einziehen ohne Komfort, Pumpe auf der Straße, Klo im Häuschen auf dem Hof. Wer das hier gelesen hat, versteht es.

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Mobilmachung und typisch preußisch, eine Motivationsrede von Willhelm II. am 06.August 1914 (Original Ton-Dokument You Tube)

Hier nun der Tagebuch - Ablauf

die Arbeitswoche beginnt am Montag, die Anreise am Wochenende davor:

(Freitag den) 7. August 1914

    Abends 10:07 Abfahrt von Güstrow über Kleinen, Schwerin

    8.

 


 

Die Wunder-waffe,

ein Mörser

Spitzname „dicke Bertha“

  •  


  •  

  • 16 m dicke Wände nach Beschuß mit dieser Wunder waffe


 Schlafneben gebäude

mit „Leute“ Betten

 


 

Albrecht, die gute Seele

Offiziere hatten einen Burschen und mußten den auch entlohnen.

Die Höhe war dem Offizier freigestellt.

 


Warten auf Post

 

 

 


 

Oise Kanal

  •  


 

Sanitäterstubel“ immer irgendwo in einer Scheune

 


 

Mobile Apotheke auf dem Biwak - Platz

4. September


Einer von diesen Veterinär Sanitätern ist Tschoppe

 


 

Lotte


 

(Montag, den) 14.

15.

 


 

Stabs Veterinär

Dr. Jarmatz

16. (September)

18.

19.


Chauny




 

 


 

Dogcart

Erklärung

siehe Endnote

 


 

Soldatengräber bei Chauny an der Oise

Was ist heute da zu sehen siehe Link Wikipedia in Textstelle.

 


 

Pferde bewegen ohne Reiter

 


 

Flug Geräte


Noyon

Hyperlink

Wikipedia Webseite



 

 


 

 



 


 

 

 


 

So sieht dieser Orden aus. (absichtlich etwas verfärbt, um die ...)

Endnoten

1bains „Etablissement des bains a Spezia „ ist eine Nobel Hotel Die Abbildung fand ich in der Bildermappe

2Tochter: Die Tochter aus erster Ehe war Halbjüdin. Es gelang sie nach England ausreisen zu lassen zu einer entfernten Verwandten und diese sorgte bei Ausbruch des Krieges dafür, das sie nicht in England nun als Ausländerin interniert wurde, in dem sie sie in der Armee unterbrachte. Eine schlimme komplizierte Sache, das Kind weg geben und da Offizier als Vater nicht nach England ausreisen zu dürfen, weil das Hochverrat gewesen wäre.

3fremde Armee: so hat die BRD alle ehemaligen Offiziere und Soldaten der Nationalen Volksarmee nach der Wiedervereinigung eingestuft, um deren Verdienste nicht bezahlen zu müssen. Sonderversorgungs- und Pensionsansprüche verhindert, auch das tragen von Ehrenzeichen usw.

4Güstrow: Feldartillerie-Regiment Nr. 24
Königlich Preußisches Holsteinisches Feldartillerie-Regiment Nr.24
(17.Feldart.- Brig. /17.Inf.- Div. /IX. Armeek./2.Armee)
Garnison bzw. Aufstellungsort: Güstrow; 3. [Großherzoglich Mecklenburgische] Batterie Neustrelitz
Regiments-Kommandeur: Oberst von Lenski

5Generaloberveterinär: dieser Begriff ist in modernen Lexika nicht vorkommend. Aber wie ich im Zuge der Zusammenstellung dieses Puzzles herausfinde ist so etliches an Wissen aus der jüngeren Zeit den Dokumenttoren merkwürdigerweise unbekannt. Arbeiten diese etwa oberflächlich?

6Naturalisations Urkunde: Naturalisation ist die Einbürgerungs Gesetzgebung, die gesetzliche Grundlage dort mit aufgeführt

74/17: 17. Kavallerie-Brigade in Schwerin "1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17“ in Ludwigslust

8Maastricht: Hier wurde .die Wunderwaffe des Ersten Weltkrieges eingesetzt, ein 42-cm-Mörser, volkstümlich die »Dicke Berta« genannt. Die Geschosse mit einem bis dahin unbekannt großen Kaliber durchschlugen die Panzerkuppeln. Eine Granate eines dieser Krupp-Mörser durchbohrte die Kuppel eines Panzerturms und das darunter befindliche fünf Meter dicke Betonwerk und detonierte in der Munitionskammer. Etwa 500 belgische Soldaten wurden getötet. Die Kölnische Zeitung berichtete: »Dort liegen die meisten noch jetzt, ohne dass es möglich ist, ihre Leichen zu bergen . . . Vermutlich wird man die Spalten und Höhlen ausschütten, um auf diese Weise aus dem Fort einen Massengrabhügel zu machen ... « Die fürchterliche Wirkung der 42-cm-Mörser zerstörte bis zum 15. August 1914 auch das letzte der belgischen Sperrforts um Lüttich und zermalmte später die Forts von Antwerpen.

9Glons: Hierher wurde extra für den Krieg eine neue Eisenbahnlinie gebaut siehe unter Bilder im Web

10Biwak: hinter der Front ein ständig mit wanderndes Zeltlager im Auf- und Abbau durch die rückwärtigen Dienste, für allerlei Gerät, Verpflegung, Post, Bezahlung, Sanitätseinrichtung und um auch Soldaten (Offizieren) ein Nachtlager zu ermöglichen. .

11- 3/2 M: ?

12Löwen:http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wen#Der_Erste_Weltkrieg“ Die Stadt in Belgien wurde komplett niedergebrannt.

13Widerristfistel: Der Widerrist ist der erhöhte Übergang vom Hals zum Rücken bei Vierbeinern. Er wird von den langen Dornfortsätzen der ersten Brustwirbel gebildet, an denen auch das Nackenband entspringt. Fistel ist ein eiteriger Abszess. Das Bild ist von einer Webabbildung „entliehen“

14Estré bei Braine l`Alleud: ist eine Domäne in Belgien zu der auch Waterloo gehört. Schlacht bei Waterloo ist berühmt durch Napoleon

15Cest ist eine Gaststättenbezeichnung in Belgien

16Nannier: ?

17Schanzzeug: ,, das sind kleine sehr stabile Spaten mit einer Seite zum abhacken von Allerlei und natürlich zum graben von Schützenlöcher

18Kohliker: krankes Pferd

19langer Trab: hier wird ein viel später gefertigter Bericht eingefügt (80 km Sturmangriff am Stück ohne Pause per Pferd in 12 Std.)

20Veterinäre waren damals auch für den Menschen zuständig, also universal verwendbar ausgebildet. Deshalb auch Dr. med. vet. usw.

21Schrapnell: - Ein Schrapnell, auch Granatkartätsche genannt, ist eine Artilleriegranate, die mit Metallkugeln gefüllt ist. Diese werden kurz vor dem Ziel durch eine Treibladung nach vorn ausgestoßen und dem Ziel entgegen geschleudert.

22Protze: einachsiger Karren – als Transport für Geschütze

23M. Wagen: Mörser Wagen

24Comprégne: Am 11. November 1918 um 11:00 Uhr Deutschland im Wald von Comprégne einen Waffenstillstand zwischen den Alliierten und unterzeichnet wurde und die Kämpfe zwischen den beiden beendet. Schließlich in Versailles besiegelt. Doch im Tagebuch war das noch nicht in Sicht, da dachte man noch, man sei für ewig dort. Nach gelesen in Wikipedia

25Serg. Bedeutet Sergeant

26Chaise: Pferdewagen mit 2 Achsen

27Egmond ist der Name dieses Pferdes

28Weden, Tramp, Morlow sind Sanitäter

29Radfahrer: Soldaten mit Rad wurden für Nachrichten Überbringung eingesetzt

30L.K. : - leichte Kavallerie - Soldaten auf schnellen wendigen Pferden mit Säbel, Lanze und oder Gewehr

31Oberfahnenschmied: ist ein Dienstgrad der Heeres Schmiede, diese wiederum eine Rückwärtige Einheit zur Hufpflege der Pferde in Zusammenarbeit mit den Veterinären

32Diner: gesprochen dinee ist ein sehr feines Festmal, doch hier wird es spöttisch angewendet

33Abgekocht: sehr schön in Webseite beschrieben: „http://www.cevi.ch/hettlingen/cevitechnik/Biwak/Kapitel16.htm“ Desinfektion von Lebensmitteln im Biwak

34Woilach: Wolldecke - Pferdedecke kommt unter den Sattel

35F.A. 20: Feldartillerie Nr. 20

36Bléhancourt:

37Nachfeuer: ein Begriff aus dem Krieg, es wird immer noch geschossen, also kein Nacht Feuer

38Le Mesnil: ist eingemeindet und ein häufiger Ortsname

39Ulster

40Vers. schlag

41v. Putlitz:: siehe Wiki usw. ein Gutsbesitzer Geschlecht

4260 M: = 60 Mark

43vernagelt: es gab immer Leute die nicht wußten und nicht wissen, weshalb Hufnägel einseitig wie ein Keil gespitzt sind. Falsch eingeschlagen verletzt man ganz böse den Huf, das Pferd kann mit diesen Schmerzen kaum laufen. Die schräge Seite des Keils muß immer nach innen zeigen, dann geht der Nagel nur durch den Horn Teil.

44Löhnungs Appell: Sold auszahlen

45Süd-West - Afrika, die deutsche Kolonie

46Dog cart ist ein Hundewagen, doch James bezeichnet das auch für einen einachsigen Pferdewagen. siehe Abbildung dort

47schirren: Zugpferde für das Anspannen fertig machen

48Lents: Die Stadt in Frankreich war damals das Zentrum eines Kohle Reviers und ist heute unbedeutend, da diese Lagerstätten erschöpft sind.

49Kabuff: altertümliche Bezeichnung für miese Behausung

50Alperol: gibt es auch noch heute

51G. U. : Große Unterkunft , nix mit Einzelbett Zimmer

52Brustsäuche:

53u. : Uhr

54M das bedeutet Geld

55Chateau des Essarts ist heute ein Hotel und der Link für auf diese Seite in Französisch

56Tandem mit Pferden: siehe Wikipedia Seite, 2 Pferde hintereinander ziehen das Dogcart , der Hintergrund ist aber man kann schmale Weg befahren .... aber hier mit den Veterinären ist es ein Freizeitsport mitten im Krieg .

57longieren Pferd an der langen Leine im Kreis führen

58das Pferd will wohl nicht so

59von Bilow: wird ab 14. 11.. 1914 neuer Führer der

60Elly : ist James Schwester